Feldeigenschaften (Profileinstellungen)

Die angezeigten Feldeigenschaften werden in der PROXESS Administrator Console festgelegt und können hier nicht bearbeitet  werden.

Maske: Feldbezeichnung in der Dokumentmaske/Indexierungsmaske

Datenbank: Name des Feldes auf Datenbankebene

Feldtyp: Datentyp des Feldes

Max. Länge: Maximale Länge des Feldes

Eine manuell erstellte Liste mit Einträgen, die später während des Scan- und Indexierungsvorgangs zur Auswahl stehen, wird diesem Feld zugeordnet. Die Einträge können unten eingegeben werden.

Sollte das Feld über die PROXESS Administator Console  bereits mit einem Thesaurus (Auswahlliste) belegt worden sein, so steht dieser auch im PROXESS Scan Client zur Verfügung. Änderungen am Thesaurus erfolgen ebenfalls über die PROXESS Administrator Console und stehen dann zur allgemeinen Verwendung zur Verfügung.

Ist diese Option aktiv, so wird das Feld mit dem erkannten Barcodewert gefüllt. Dabei besteht die Möglichkeit den kompletten Barcode oder einzelne Teilbereiche des Barcodes in dieses Feld zu übernehmen. Sollen nur Teilbereiche angezeigt werden, wird dies im Bereich Barcodemaske konfiguriert.

Über diese Auswahl können Sie feste Werte definieren, mit denen das Feld automatisch gefüllt wird. Neben manuell eingetragen Werten stehen hier vier Regeln zur Auswahl, die auch kombiniert werden können: siehe hierzu Eingabe fester Wert.

Dies ist die Standardeinstellung. Es wird kein Feldinhalt vorgegeben. Im Rahmen der Archivierung kann das Feld manuell gefüllt werden.

Die Einstellung "Nur Leserecht" bewirkt, dass der Feldinhalt dieses Feldes durch den Anwender nicht verändert werden kann. Dies macht Sinn, wenn Felder durch das System automatisch gefüllt werden, z. B. durch die Barcodeerkennung oder durch den PROXESS Index Miner.  

Ist ein Feld als Pflichtfeld gekennzeichnet, muss dieses Feld gefüllt werden. Ansonsten ist eine Speicherung und Archivierung nicht möglich.

Die letzte Eingabe des Benutzers in diesem Feld wird beim automatischen Wechseln ins nächste Dokument als Vorlage übernommen.

Hier kann das aktuelle Feld als Abfragefeld definiert werden. Einträge in diesen Feldern bei der Indexierung der eingescannten Dokumente lösen eine automatische Recherche im Archiv aus und die entsprechende Trefferliste wird angezeigt. Der Anwender kann nun die angezeigten Indexwerte automatisch in als Ergebnisfelder definierte Felder übernehmen. Zur Nutzung dieser Funktion müssen Ergebnisfelder vorab definiert werden (PROXESS Query Feld). Die Mindestanzahl von Zeichen, ab der die Suche ausgelöst wird, verhindert, dass die Trefferliste zu umfangreich wird.  (siehe auch  Indexieren mit dem PROXESS Index Miner)

Ein als PROXESS Result Feld markiertes Feld wird mit den Werten des gleichnamigen Feldes des ausgewählten Dokumentes obenstehender Trefferliste gefüllt.  (siehe auch Indexieren mit dem PROXESS Index Miner)

Bei Verwendung benutzerdefinierter Listen oder Thesaurenlisten kann hier der Standardeintrag der Auswahlliste festgelegt werden.

Dieses Feld ist nur dann aktiv, wenn im Register die Option Aktualisierung/Rückstellung bzw. Aktualisierung/ Neuanlage für den Archivierungsmodus gewählt wurde. (siehe Reiter "PROXESS").

Soll ein bereits archiviertes Dokument mit neuen Daten (neue Indexwerten oder neue Scandateien) aktualisiert werden, muss mindestens ein eindeutiges Feld als Schlüsselfeld definiert werden. Erst wenn das/die Schlüsselfelder(er) identisch sind, wird ein Update vorgenommen.  

Diese Option wird nur bei Feldern des Datentyps "Datum" angezeigt. Handelt es sich bei dem Feld um ein Datumsfeld, kann hierüber definiert werden, dass das aktuelle Datum automatisch eingetragen wird.

Ähnlich wie bei Thesaurenlisten können hier benutzerdefinierte Listen mit Einträgen erstellt werden. Diese stehen dann zur Indexierung interaktiv zur Verfügung.

Hier können feste Werte definiert werden, die automatisch vom System eingetragen werden:

Das aktuelle Datum wird eingefügt. Dabei kann zwischen der Formatierung Tag-Monat-Jahr und Jahr-Monat-Tag gewählt werden.

Der angemeldete Benutzername wird eingefügt.

Der Dokumenttyp wird eingefügt.

Die Jobnummer wird eingefügt.

Der PC-Name der Scanstation wird eingefügt

Darüber hinaus können Windows-Systemvariablen eingetragen werden (z. B %scanort%).

Voraussetzung ist, dass diese Systemvariablen auf den lokalen Scanstationen jeweils vorher definiert worden sind.

Mithilfe dieser Maske können Teilbereiche einer Barcodenummer/eines Barcodestrings  in Indexfelder übernommen werden. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn es sich um sogenannte logische Barcodes handelt. Die freigeschalteten Konfigurationsmöglichkeiten sind abhängig von der Auswahl im Bereich  "Felddaten" und von der Barcodekonfiguration im Reiter "Dokument und Barcode"

Links sehen Sie ein Beispiel für 1D-Barcodes sowie 2D-Barcodes mit "Fixer Länge":

--> Das 1. bis 8. Zeichen des Barcodestrings wird in dieses Feld geschrieben.

Hier sehen Sie ein Beispiel für 2D-Barcodes mit der Konfiguration "Trennzeichen und Indexzuordung":

--> der 3. Index wird ausgelesen und in das Feld geschrieben

Beispiel für einen 2D-Barcodestring:  1;25.10. 2016;471123;895672;50 --> Der dritte Indexwert ist 471123.

Voraussetzungen: Vom Programm  werden  2D-Barcodes (z.B. QR-Codes) ausgelesen und in der 2D-Barcodekonfiguration wurde zur Interpretration des Barcodestrings wurde die Option "Wählbarer Schlüssel" gewählt. Diese Einstellungen finden Sie im Reiter "Dokument und Barcode".

Geben Sie die Feldbezeichnung (i. d. R. ein Präfix inklusive Trennzeichen) aus dem Barcodestring ein. Zum Beispiel geben Sie in den Feldeigenschaften des PROXESS-Felds "Beleg-Nr. die Bezeichnung  "BLNR:" ein.

Mit Speichern  werden die getätigten Einstellungen zum aktuellen Feld übernommen.

Mit  Abbrechen wird das Fenster geschlossen, ohne ihre Angaben/Änderungen zu speichern.

Mit Hilfe öffnen Sie die Online-Hilfe.