Erweiterte Einstellungen

Abbildung: Scan Client Profileinstellungen, Reiter "Erweiterte Einstellungen"

 

 

Folgende Einstellungen sind im Register "Erweiterte Einstellungen" möglich:

 

Jobarbeitsverzeichnis

In dem hier angegebenen Pfad angeben, werden Scandateien eines Scanjobs vor der Indexierung/Heftung abgelegt.

Die Standardeinstellung lautet: "C:\ScanLink".

Bei der Pfadangabe werden auch Windowsvariablen (z. B. %Jobverzeichnis%) unterstützt. Somit können serverbasierte Scan-Profile leichter ausgerollt werden.


 

Wählen Sie hier auf jeden Fall ein anderes Verzeichnis als den Exchange-Pfad für die Xtract-Übergabe, da es sonst zu Dateikonflikten oder zu ungewolltem Datenverlust kommen kann.


 

Importverzeichnis

Aus dem hier angegebenen Pfad können Tiff-Dateien zur weiteren Verarbeitung importiert werden. Diese Einstellung erlaubt eine räumliche und/oder zeitliche Trennung des Scanvorgangs und der weiteren Bearbeitung (Indexierung) eines Scanjobs. Der hier eingestellte Pfad wird automatisch im Verarbeitungsschritt "Einlesen" unter der Rubrik Ordner angezeigt.

Bei der Pfadangabe werden auch Windowsvariablen (z. B. %Importverzeichnis%) unterstützt. Somit können serverbasierte Scan-Profile leichter ausgerollt werden.

 

Importreihenfolge

Hier können Sie die Reihenfolge bestimmen, nach der die Tiff-Dateien aus dem Importverzeichnis importiert werden. Zur Auswahl stehen die Kriterien "nach Erstelldatum" und "nach Dateiname".

 

Scannen

Hier wählen Sie aus, ob in Farbe oder in Schwarz-Weiß gescannt werden soll. Bei Auswahl der Option "Original" werden die aktuellen Einstellungen des Twain-Scannertreibers übernommen.

 

Bildkompression

Hier wählen Sie aus, ob und mit welcher Kompressionstufe farbige Scan-Dateien an PROXESS übergeben werden.

Verlustfrei = ohne Kompression

Verlustbehaftet = mit Kompression, regelbar von 0-100%

siehe Komprimierungstabelle

Die Kompression erfolgt erst mit der Übergabe der Dokumente an das PROXESS-Archiv. Wenn die Option "Verlustbehaftet" aktiv ist, ist daher eine Qualitätskontrolle der archivierten Dateien nach der Archivierung mit dem PROXESS Client  unbedingt notwendig.

Das Profil ist für alle Benutzer verfügbar

Ist diese Option aktiviert, steht das Scan-Profil allen Benutzern, die sich lokal an dieser Arbeitsstation anmelden, zur Verfügung.

 

Diese Option steht ab Version PROXESS 5+ R2 nicht mehr zur Verfügung. Ältere Scan-Profile können noch mit dieser Eigenschaft ausgestattet sein. Wird die Option deaktiviert (Dies ist z. B. eine notwendige Voraussetzung für die Verteilung eines Profils an andere Benutzer über die PROXESS Management Console), so ist dies nicht mehr rückgängig zu machen.

 

Zur Übertragung eines Scan-Profils an andere Arbeitsstationen kann das Profil als XML-Datei exportiert werden oder die zentrale Verteilung von Scan-Profilen über die PROXESS Management Console gewählt werden.

 

Bildauflösung in DPI

Dieser Wert muss den Twain-Einstellungen des Scanners entsprechen. Scannen Sie Belege mit einer Auflösung von 300 DPI ein, so müssen Sie diesen Wert hier eintragen. Weicht der hier eingetragene Wert vom Wert des Scanners ab, so ist die nachträgliche Ausgabe (Druck) der Scandateien verzerrt und weicht von der Originalgröße des ursprünglichen Dokuments ab.


Bei der Weiterverarbeitung der Scandateien mit der Belegerkennung und -verarbeitung PROXESS Xtract muss mit einer Mindestauflösung von 300 DPI gescannt werden.


 

Trefferlistenanzahl

Sind in den Feldeigenschaften PROXESS Query und PROXESS Resultfelder definiert worden, so kann mit diesem Eintrag die maximale Anzahl der angezeigten Treffer festgelegt werden. So kann die Trefferliste schneller angezeigt werden. Zudem werden immer nur die neuesten Ergebnisse der Trefferliste angezeigt. Einträge sind von 1 bis 10.000 möglich. Als Standardeinstellung sind 20 angezeigte Treffer pro Abfrage festgelegt.

 

Job-Ordner nach erfolgreicher Archivierung löschen

Bei Aktivierung wird der Job-Ordner nach erfolgreicher Archivierung des Jobs gelöscht.


Ist die automatische Löschung nicht aktiviert, sollten Sie das Jobarbeitsverzeichnis gelegentlich prüfen und bei Bedarf manuell löschen.


 

Profil-Farbe

Um die Scan-Profile auch optisch voneinander abzugrenzen, können Sie für jedes Profil eine unterschiedliche Hintergrundfarbe einstellen.

Sichtung erzwingen

Ist die Option aktiviert, muss der Anwender vor der Übertragung des Scanstapels ins Archiv im Bereich Dokumentverwaltung alle Seiten, also auch gescannte Seiten ohne Barcode, sichten und diese als Folgeseite bestätigen. Erst  nach der erfolgten Sichtung jeder Seite wird die Funktion "Übertragen" freigeschaltet.

Dokumentsignatur verwenden

Mit dieser Option aktivieren Sie die Signierung von Scan-Dokumenten für dieses Profil. Rechtliche Vorgaben in einigen EU-Ländern fordern dies als Voraussetzung zur Anerkennung als rechtskonforme Archivierung von Papierdokumenten.

 


Die Dokumentsignatur kann nur auf PDF-Dateien erfolgen. Bitte stellen Sie Ihren Scanner entsprechend ein.


 

Voraussetzung ist, dass eine gültige Signatur auf dem System eingerichtet und konfiguriert wurde (Siehe hierzu:  Dokumentation der PROXESS Management Console).

Speichern

Mit Speichern werden die getroffenen Einstellungen in das aktuelle Profil übernommen. Ist die Schaltfläche inaktiv, so sind die Einstellungen noch unvollständig.

Abbrechen

Mit Abbrechen wird das Fenster geschlossen, ohne ihre Angaben/Änderungen zu speichern.

Hilfe

Mit Hilfe öffnen Sie die Online-Hilfe.

 


Siehe auch: