Ein gutes Partnernetzwerk schafft Synergien, bringt Kompetenzen zusammen und bietet eine Win-Win-Situation mit vielen Optionen. Wie das bei PROXESS aussieht, worauf sich Partner verlassen können und was für Möglichkeiten im Zusammenhang mit unserer DMS-Lösung geboten werden, besprechen wir mit unserem lieben Kollegen Martin Grummt, der als Leiter des Partnermanagements gerne Einblicke gewährt.

Um in Sachen Partnerprogramm Licht ins Dunkel zu bringen, starten wir am besten mit den Basics, Martin, und klären zunächst, wie das Konzept von PROXESS aufgebaut ist und an wen sich das Programm richtet.

Martin: Sehr gerne! Unser Partnerprogramm gliedert sich in drei verschiedene Stufen, die in Business-, Solution- und OEM-Partner unterteilt sind. Ersteres Modell ist dabei ideal für Unternehmen, die gut vernetzt sind und enge Beziehungen zu Entscheidern pflegen: Der Partner fungiert sozusagen als „Tippgeber“ und leitet DMS-interessierte Kontakte an PROXESS weiter. Wer hingegen sein Portfolio um unser Dokumentenmanagementsystem ergänzen möchte, eignet sich optimal als Solution-Partner. Hierbei übernimmt das Unternehmen vom Presales bis hin zur Realisierung die gesamte Projektabwicklung oder hostet die PROXESS-Produkte in eigenen Rechenzentren. Last, but not least richtet sich unsere OEM-Partnerschaft an Softwarehersteller und deren Lizenzgeber, die PROXESS als integrierte DMS-Lösung in eigenem Namen verkaufen und installieren möchten.

Und inwieweit profitieren die PROXESS-Partner davon? Welche Benefits erwarten sie?

Martin Grummt, Leiter Partnermanagement

Martin: Wir bei PROXESS sehen eine Partnerschaft als faires Miteinander an und haben deshalb ein Statusprogramm entwickelt, von dem beide Seiten profitieren. Dabei unterscheiden wir von Bronze bis Platin vier verschiedene Kategorien, die widerspiegeln, in welchem Umfang das Unternehmen unsere Lösungen vertreibt: Bei Bronze-Partnern umfasst das beispielsweise die Archiv-Lösungen, während die Platin-Partnerschaft im Vergleich zusätzlich das Workflowmanagement, unser Belegleser-Tool und das Vertragsmanagement abdeckt. So werden Einsatz sowie Erfolge honoriert und unsere Partner haben vielfältige Möglichkeiten, sich attraktive Prämien und Boni zu sichern. Dazu zählen zum Beispiel verbesserte Einkaufskonditionen und Betreuungsleistungen, die je nach erreichtem Status variieren. Zudem werden unsere Partner durch die Zusammenarbeit sowohl in ihren Zielmärkten als auch im DMS-Markt als agile Lösungs- und Kompetenzanbieter wahrgenommen und profitieren von den Kontakten unseres bestehenden Partnernetzwerks. Beispielsweise bietet unsere regelmäßigen Partnerevents Raum zum persönlichen Networking.

Ein Blick auf den Markt offenbart eine Vielzahl an DMS-Herstellern: Was spricht dabei für eine Partnerschaft mit PROXESS?

Martin: Allem voran ist eine Partnerschaft bei uns – im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern – nicht mit laufenden monatlichen Kosten verbunden. Die Business-Partnerschaft ist sogar gänzlich kostenfrei. Darüber hinaus birgt die Entscheidung für das PROXESS-Programm neben wiederkehrenden Provisionen auf das durch den Partner generierte Geschäft weitere Vorteile. Schließlich sind wir seit rund 30 Jahren am Markt und haben in der Zeit ein breites Erfahrungsspektrum und Netzwerk aufgebaut. So profitieren Partner auf der einen Seite von regionalen Leads, die wir gern weitergeben, und auf der anderen Seite von unserer Marktkenntnis und technologischen Features. Denn unser modular aufgebautes Dokumentenmanagementsystem ist sowohl als Cloud- als auch als On-Premises-Lösung zukunftssicher und schnell einzuführen. So verfügt PROXESS über zahlreiche Standard-Schnittstellen zu ERP-, CRM- und Office-Systemen. Gleichzeitig ermöglicht unsere eigene Entwicklungsabteilung nicht nur eine stete Optimierung des Systems, sondern auch eine schnelle Integration bei Sonderschnittstellen und in neue Partnerlösungen.

Generell legen wir großen Wert auf gemeinsames Wachstum, um das Marktpotenzial zusammen zu erschließen. Laut einer Befragung des Branchenverbandes Bitkom aus 2023 arbeiten immer noch knapp 60% Prozent aller Unternehmen überwiegend oder zumindest zur Hälfte papierbasiert. Neben den wirtschaftlichen Mehrwerten und Synergien unterstützen wir unsere Partner dabei aber auch auf allen weiteren Ebenen: vertrieblich, marketingseitig, technisch sowie funktional, um so eine gemeinsame Marktpräsenz zu entwickeln und festigen zu können.

Und für alle, die sich nun angesprochen fühlen – wie können sie PROXESS-Partner werden?

Martin: Ganz einfach! Sie können sich direkt über unser Partner-Kontaktformular mit uns in Verbindung setzen und wir finden gemeinsam heraus, welches unserer Modelle am besten für sie geeignet ist. Anschließend startet je nach Modell unser Ausbildungsprogramm, in dem die Partner in relevanten Themen geschult werden. So lernen Solution-Partner beispielsweise im Sales, wie sie das Thema DMS gegenüber Kunden am besten vermitteln und erfahren im Rahmen der technischen Ausbildung alles rund um die Installation und Wartung unserer Produkte. Aber wir stehen den Unternehmen natürlich auch über das Onboarding hinaus mit Rat und Tat zur Seite und bieten regelmäßig Schulungen, Webinare, etc. an.

Vielen Dank für deine Zeit und den spannenden Input, Martin!

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